Vom 24. bis 25. Oktober 2025 wird Wartenberg (Oberbayern) zum internationalen Treffpunkt für Fachleute aus Medizin, Forschung, Therapie und Gesundheitswesen. Der 1. Wartenberger Waldtherapie-Kongress 2025 stellt erstmals im deutschsprachigen Raum die wissenschaftlichen Grundlagen und die praktische Anwendung der Waldtherapie als evidenzbasierte, komplementäre Therapieform in Prävention, kurativer Medizin und Rehabilitation vor. Mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege setzt der Kongress ein starkes Signal für die Anerkennung der Waldtherapie im öffentlichen Gesundheitswesen.
Als zertifizierte klinische Waldtherapeutin und Gründerin von Waldimpuls Hamburg freue ich mich sehr, aktiv an diesem wissenschaftlich ausgerichteten Fachkongress mitzuwirken. Im Rahmen des Kongress führe als klinische WAldtherapeutin an zwei Tagen durch die Praxis von angeleiteten Waldtherapie-Sequenzen im angrenzenden Wartenberger Wald.
Komplementäre Medizin im Einklang mit der Natur
Ein Wald ist mehr als ein Ort der Erholung – er ist wissenschaftlich erforscht eine medizinisch wirksame Gesundheitsquelle. Die Waldtherapie gilt international längst nicht mehr als Nischenthema. In Japan ist „Shinrin Yoku“ – das „Baden im Wald“ – seit Jahrzehnten Teil der öffentlichen Gesundheitsvorsorge. Auch im europäischen Raum wächst die Zahl der klinischen Studien, die die positiven Effekte auf Psyche, Herz-Kreislauf-System und Immunsystem belegen.
Interdisziplinäre Plattform für Forschung und Praxis
Der Kongress richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, Kliniken, Heilberufler, Therapeuten, Heilpraktiker, Coaches sowie Entscheider im Gesundheitswesen. Geplant sind 24 Vorträge von 18 Referentinnen und Referenten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Australien und Japan. Zu den internationalen Experten zählen u.a. Prof. Dr. Qing Li (Nippon Medical School), Prof. Dr. Dieter Kotte (INFTA), Dr. Gisela Immich (LMU München, Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung), Dr. Michael Jeitler (Charité Berlin), Dr. Saskia Rupp, Chefärztin derKlinik Wartenberg, und Prof. Dr. Daniela Haluza (Medizinische Universität Wien) und Dr. med. Kristin Köhler.
Wald als Gesundheitsquelle
Dieser Fachkongress für den „Wald als Gesundheitsquelle“ im deutschsprachigen Raum hat das Ziel, die Waldtherapie als evidenzbasierte, komplementäre Therapieform im Kontext der kurativen, präventiven und postventiven Medizin bekannter zu machen. Die Klinik Wartenberg möchte eine Plattform schaffen, welche den wissenschaftlichen Forschungsstand der klinischen und nicht-klinischen Waldtherapie aufzeigt und gleichzeitig Einblicke in den Praxis-Kontext aus der Erfahrungsheilkunde verschiedener Waldtherapieansätze gibt.
Der Veranstaltungsort – die Klinik Wartenberg mit angrenzendem Wald– schafft den idealen Rahmen für Theorie und Praxis.
weitere Informationen und Tickets: Der 1. Wartenberger Waldtherapiekongress ist offen für Fachpublikum aus den Bereichen Medizin, Therapie, Naturpädagogik, Forschung und Gesundheitsförderung. Weitere Informationen unter: www.wartenberger-waldtherapie-kongress.de
